Erfolgsgeschichte der AHT Jumbos

Erfolgsgeschichte
der AHT Jumbos

Als wichtigen Meilenstein in der Geschichte der AHT kann man die Entwicklung der Jumbos bezeichnen. Den Namen Jumbo erhielten die Geräte vom damaligen Vertriebsleiter Hannes Langeder. Auf Anregung eines italienischen Eiscremekunden kam Ende des Jahres 1983 erstmals die Idee auf, eine Glasdeckeltruhe mit Außenhautverflüssiger zu entwickeln. Die wesentlichen Vorteile dieser damals neuartigen Kühl- und Tiefkühltruhen sind schnell erklärt: Sie verfügen über einen wesentlich größeren, freieren Innenraum, freie Aufstellung im Markt ohne externes Kälteaggregat inkl. Installation und verbraucht 2/3 weniger Energie. Bei der ersten Präsentation einiger Prototypen fanden diese bei den Kunden großen Anklang.

Im Interview erzählt Gottfried Huber, Team Leader Product Management/Supermarket, wie es zur Entwicklung der Jumbo kam.

Interview mit Gottfried Huber,
Team Leader Product Management/Supermarket

Wie kam es zur Entwicklung der Jumbos?

Ende der 80er Anfang der 90er-Jahre wurde die Anzahl der Tiefkühlprodukte im Lebensmitteleinzelhandel immer größer. Die Remoteanlagen waren für diese Sortimentserweiterungen nicht ausgelegt. Der Bedarfe an Tiefkühlgeräten, die flexibel verwendbar und leicht aufzubauen waren, stieg enorm. Austria Haustechnik lieferte zu der Zeit steckerfertige Eistruhen und in einem Gespräch mit UNILVER kam es dann zu der Idee, steckerfertige JUMBO Truhen zu entwickeln.

Was unterscheidet die Jumbos von ähnlichen Geräten am Markt?

Es gab keine vergleichbaren Geräte, nur Eiscremetruhen mit wenig Volumen und Tiefkühlanlagen, die sehr unflexibel und oft nicht erweiterbar waren. Für die steigende Zahl der aufkommenden Discounter waren unsere modular verwendbare Truhe SALZBURG die ideale Ergänzung zu den Kühlregalen und vorhandenen Anlagen. Die Truhe gab es anfangs nur in zwei Längen 210 und 175. SALZBURG 175 war zugleich Längenausgleich und Kopfgerät – einfach und genial!! Später kam dann noch die SALZBURG 250, um die Zwischenwände zu verringern und das Volumen zu erhöhen.

Was hat sich verändert? Welche Innovationen gab es bei den Jumbos?

Die Designs wurden geändert. Von eckigen Geräten mit geraden Deckeln (SALZBURG) zu tief heruntergezogenen Glasdeckeln und integrierten Kopfgeräten (MIAMI/ATHEN XL). Das Volumen der Geräte wurde erhöht und die Tiefe so geändert, dass man drei Pizzen hintereinander platzieren kann. Durch die verbesserten Kompressoren und andere technische Entwicklungen können mittlerweile auch große vertikale Verglasungen (MONTREAL) realisiert werden.
Zu den wichtigsten Innovationen zählt mit Sicherheit die automatische Abtauung bei statischen Kühlgeräten. Drehzahlgeregelte Kompressoren, Anbindung an Marktüberwachungssystem mit BUS Leitungen, integrierte Kopfgeräte sind mittlerweile das Markenzeichen für AHT Produkte. Wir verfügen über die energieeffizientesten Truhen am Markt und können mit dem Tiefkühlüberbauschrank auch noch den Platz oberhalb der Geräte optimal nutzen.